Home → stabile Lohnentwicklung
Angesichts der sinkenden Reallöhne der letzten beiden Jahre wollen die Gewerkschaften «in die Offensive» gehen. Sie wollen neben der Preisentwicklung auch steigende Mieten und Krankenkassenprämien durch die Arbeitgeber kompensiert sehen. Und vergessen dabei ebenso die Reallohnsteigerung zwischen 2012 und 2021 wie auch die Schädlichkeit übertriebener Lohnforderungen für den Schweizer Wirtschaftsmotor.
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Auch in diesem Jahr kann – trotz Turbulenzen mit Lieferengpässen und Arbeitskräftemangel – von substanziellen Lohnerhöhungen ausgegangen werden. Die erneuten Forderungen nach einem Mindestlohn lehnen die Arbeitgeber ab – umso mehr, als Personal mit Berufsausbildung äusserst begehrt ist und sich dies positiv auf die Löhne auswirkt.
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Die neuste Analyse des Bundesamtes für Statistik legt offen, dass sich das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern insgesamt verringert hat. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich die geschlechterspezifischen Profile im Arbeitsmarkt angleichen. Entscheidend bleiben für die Arbeitgeber aber nach wie vor die betrieblichen Lohngleichheitsanalysen.
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Der Nationalrat hat in der Sondersession die Motion der Mitte-Fraktion, die einen ausserordentlichen und vollständigen Teuerungsausgleich bei den AHV-Renten fordert, angenommen. Die Arbeitgeber lehnen dieses Ansinnen ab. Eine isolierte Anpassung der Renten an die Teuerung widerspricht der Logik des bewährten Mischindexes und vernachlässigt wichtige gesellschaftliche Realitäten.
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