Home → Sozialpolitik → Erwerbsersatzordnung
Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen fordert die Einführung einer Elternzeit von 38 Wochen in der Schweiz. In ihrem jüngsten Positionspapier stellt sie weitere Anpassungen ihres bisherigen Modells aus dem Jahr 2010 vor. Für den Schweizerischen Arbeitgeberverband ist klar: Anstatt planlos nicht finanzierbare Urlaubsmodelle zu fordern, gilt es, die eigentlichen Herausforderungen anzugehen. Die Arbeitgeber setzen sich daher für langfristige Massnahmen – wie bessere Kinderbetreuungsangebote und flexiblere Arbeitsformen – ein, um die Chancengleichheit von Frauen im Arbeitsmarkt zu fördern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
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Am Donnerstag hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) seine jüngsten Schätzungen der Finanzperspektiven für die wichtigsten Sozialversicherungen AHV, IV und EO publiziert. Im Kern gehen diese davon aus, dass die Corona-Krise kurzfristig zwar zu erheblichen Einbussen führen wird, sich die Effekte aber mittelfristig relativieren werden. Die Arbeitgeber nehmen diese Einschätzung mit verhaltenem Optimismus auf.
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Derzeit bestimmt das neuartige Coronavirus unser aller Leben. Ob Arbeit, Freizeit oder Wohnen, jeder Teil wird bestimmt vom unsichtbaren Krankheitserreger namens Covid-19. Der Einsatz gegen die Verbreitung hat sich glücklicherweise gelohnt: Die einschneidenden Massnahmen des Bundes gegen eine grossflächige Ausdehnung des Coronavirus wirken. Der Bundesrat hat diese Woche angekündigt, dass…
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Seit der Einführung vor gut 70 Jahren hat die Aufsicht über die meisten Sozialversicherungen der ersten Säule kaum Änderungen erfahren. Der Bundesrat will mit einer Reihe von Gesetzesanpassungen eine Modernisierung des Führungs- und Aufsichtssystems erreichen. Die Landesregierung hat nun, mehr als zwei Jahre nach Abschluss des Vernehmlassungsverfahrens, die Botschaft zur Anpassung des AHV-Gesetzes zuhanden des Parlaments verabschiedet.
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