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Die PISA-Studien stellen für die Schweiz die einzige internationale Vergleichsmöglichkeit für Schülerleistungen dar. Allerdings ist die neuste Erhebung der Leistungen der 15-jährigen Schweizer Jugendlichen für die Schweizer Bildungspolitik leider nur bedingt brauchbar. Die Behörden verzichten daher auf eine Interpretation.
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Um für den Berufseinstieg gewappnet zu sein, sollten Volksschulabgänger in der Schweiz in gleichwertiger Weise sowohl eine zweite Landessprache als auch die englische Sprache beherrschen. Der Ball liegt grundsätzlich bei den Kantonen, sich auf die nötige Harmonisierung des Sprachenunterrichts zu einigen. Nur im Notfall soll der Bund über eine Revision des Sprachengesetzes eingreifen.
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Der Bundesrat will Eltern bei der Kinderbetreuung mit 100 Millionen Franken unter die Arme greifen. Die dazu notwendige Botschaft hat er nach Berücksichtigung der Vernehmlassungsantworten ans Parlament überwiesen. Die Arbeitgeber teilen die Ziele einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die beabsichtigte generelle Senkung der Drittbetreuungskosten ist jedoch nicht nachhaltig und wirkt wenig gezielt. Weitere Bundesmittel zur Projektförderung hingegen sind angezeigt.
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Der Bund möchte mit der Änderung des Bundesgesetzes über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung negative Erwerbsanreize für Eltern vermindern. Diese Zielsetzung ist richtig. Die beabsichtigte generell höhere Subventionierung der Kinderbetreuung durch die öffentliche Hand – verbunden mit einem allfälligen Beitragszwang der Arbeitgeber – ist aber der falsche Weg.
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