Arbeitsmarkt
Drittstaatenkontingente: Flexibilität und Planungssicherheit müssen gewährleistet bleiben
10. Juli 2025
Vernehmlassungen
Damit die Schweizer Wirtschaft den Fachkräftebedarf auch 2026 decken kann, fordern die Arbeitgeber unveränderte Drittstaatenkontingente für das nächste Jahr. Die damit gewährleiste Planungssicherheit und Flexibilität bleiben für den Standort Schweiz zentral. In Bezug auf die UK-Kontingente fordern die Arbeitgeber die Beibehaltung der bisherigen Praxis.
Arbeitsmarkt
Allgemein
Arbeitskräfte
Zugang zum Arbeitsmarkt: Arbeitgeber unterstützen gezielte Vereinfachungen
10. Juni 2025
Vernehmlassungen
Der Schweizerische Arbeitgeberverband begrüsst in seiner Stellungnahme zur AIG-Revision gezielte Vereinfachungen: Für Schutzbedürftige soll künftig insbesondere bei Aufnahme und Beendigung einer Erwerbstätigkeit eine Melde- statt Bewilligungspflicht gelten. Ausserdem sollen in der Schweiz ausgebildete Drittstaatenangehörige unter bestimmten Voraussetzungen einfacher in der Schweiz arbeiten dürfen.
Arbeitsmarkt
Arbeitszeit
Das Arbeiten im Homeoffice mit Gestaltungsfreiheit modernisieren
11. Dezember 2024
Vernehmlassungen
Der Schweizerische Arbeitgeberverband unterstützt bezüglich der Umsetzung der parlamentarischen Initiative «Mehr Gestaltungsfreiheit bei Arbeit im Homeoffice» die Zielsetzung, wonach Arbeitnehmende durch die Lockerung des Arbeitsgesetzes Arbeit und private Verpflichtungen besser miteinander vereinbaren können. Insbesondere eine Ausweitung des Tageszeitrahmens auf 17 Stunden und die Möglichkeit, freigenommene Tage teilweise am Sonntag nachzuholen, erachtet er als sinnvoll.
Bildung
Höhere Berufsbildung
Anerkennung der höheren Berufsbildung steigern
9. Oktober 2024
Vernehmlassungen
Der Schweizerische Arbeitgeberverband unterstützt das Massnahmenpaket zur Stärkung der höheren Berufsbildung: Die vorgeschlagenen Massnahmen tragen dazu bei, das Image der Berufsbildung in der Bevölkerung zu steigern. Mit dem Abschluss der Vernehmlassung ist ein weiterer Meilenstein erreicht.
Sozialpolitik
Altersvorsorge
Umsetzung und Finanzierung 13. AHV-Rente: Vorerst befristet und vollständig über eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
8. Juli 2024
Vernehmlassungen
Die Finanzierung der 13. AHV-Rente für alle kostet ab 2026 4,2 Milliarden und später laufend mehr. Nur eine Finanzierung mittels Mehrwertsteuer verteilt die Lasten fair, denn auch die direkt Profitierenden des Rentenausbaus beteiligen sich an den Kosten. Mittelfristig führt kein Weg an strukturellen Reformen vorbei, allen voran eine Erhöhung des ordentlichen Referenzalters.