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SAV-Beschäftigungsbarometer
Die Entwicklungen im Arbeitsmarkt beschleunigen sich. Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) analysiert die verfügbaren Daten zur Einschätzung der wirtschaftlichen und konjunkturellen Lage in der Schweiz systematisch und stellt die Erkenntnisse im halbjährlichen «SAV-Beschäftigungsbarometer» zur Verfügung. Der Fokus liegt dabei, im Unterschied zu den Studien von KOF, Seco oder BAK Basel, in der branchenspezifischen Auswertung mit Einschätzungen zur Geschäftslage und Beschäftigung. Die so gewonnenen Einblicke zeigen unter anderem die wirtschaftlichen Herausforderungen in den Branchen, sensibilisieren für deren Anliegen und schaffen die Grundlagen für wirtschaftliche und politische Anpassungen der Rahmenbedingungen.
Ausgabe Nr. 3, Januar 2022:
Wiedererstarkte Wirtschaft verschärft Arbeitskräftemangel
Der aktuelle SAV-Beschäftigungsbarometer verdeutlicht den wirtschaftlichen Aufschwung, der die Wirtschaft praktisch über alle Branchen hinweg beflügelt. Die Wirtschaftsleistung in der Schweiz ist bereits wieder über dem Vorkrisenniveau. Die ausserordentlich schnelle und weltweit gleichzeitig stattfindende Erholung überfordert andererseits die Produzenten in den Beschaffungsmärkten und die grosse Nachfrage führt zu Lieferengpässen. Der mit dem raschen wirtschaftlichen Aufschwung einhergehenden Bedarf an Arbeitskräften stellt die Betriebe vor die Herausforderung, passendes Personal zu finden.





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Medienmitteilung
Ausgabe Nr. 3, Januar 2022:





Ausgabe Nr. 2, Juli 2021:
Trotz Aufschwung: Corona-Pandemie verändert den Arbeitsmarkt nachhaltig
Mit den Lockerungen und der fortschreitenden Impfkampagne in der Schweiz nimmt die Wirtschaft rasant und schneller als erwartet an Fahrt auf. Nach langer Durststrecke setzt somit wieder eine Normalisierung des sozialen und wirtschaftlichen Lebens ein. Trotz der positiven wirtschaftlichen Entwicklungen ist jedoch vor zu grossem Optimismus zu warnen. In den von den Coronamassnahmen stark betroffenen Branchen, wie etwa dem Gastgewerbe oder dem Detail- und Grosshandel, ist die finanzielle Decke der Betriebe dünn. Es ist zudem wahrscheinlich, dass das veränderte Konsumverhalten die betroffenen Branchen strukturell verändern wird, inklusive des Bedarfs nach Arbeitskräften.





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Medienmitteilung
Ausgabe Nr. 2, Juli 2021:





Ausgabe Nr. 1, Januar 2021:
Stresstest am Arbeitsmarkt wegen Corona-Pandemie
Die Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung und insbesondere zum Arbeitsmarkt waren im 2020 stark getrieben von den Einschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus. Während der zweiten Welle in den Herbst- und Wintermonaten ist das Bruttoinlandprodukt bisher bedeutend weniger stark eingebrochen als im Frühling. Die Verschärfungen der Massnahmen Mitte Dezember 2020 werden jedoch nochmals zu einer spürbaren Eintrübung der wirtschaftlichen Lage führen.




