Studien
Brennpunkt Arbeitsmarkt
Ein funktionierender und dynamischer Arbeitsmarkt war und ist für die Schweiz von fundamentaler ökonomischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Entwicklungen wie die Digitalisierung, die Demografie und die Zuwanderung stellen dieses Erfolgsmodell auf den Prüfstand. Wie können vor diesem Hintergrund die Rahmenbedingungen für die Zukunft richtig gestaltet werden? Der Schweizerische Arbeitgeberverband hat sich dieser Frage angenommen und mit der Publikation «Brennpunkt Arbeitsmarkt» ein Nachschlagewerk zu den vielen Facetten des liberalen und offenen Schweizer Arbeitsmarkts geschaffen. Arbeitsmarktökonom Simon Wey diskutiert auf der Basis fundierter Analysen aktueller Kennzahlen und Entwicklungen arbeitgeberpolitisch wichtige Fragen rund um den Arbeitsmarkt – etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Situation von Jugendlichen sowie älteren Personen auf dem Arbeitsmarkt.
Erscheinungsjahr: 2017, 2020 (2. Auflage)
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Grundlagen der Arbeitgeberpolitik: Megatrends und Zukunftsbilder
Demografie, Digitalisierung, Bildung und Globalisierung sind Megatrends, welche die Arbeitswelt zweifelsohne nachhaltig verändern. Weniger Einigkeit herrscht darüber, wie genau sich diese Phänomene künftig insbesondere im Arbeitsmarkt niederschlagen. Um die arbeitgeberrelevanten Entwicklungen frühzeitig zu antizipieren, hat der Schweizerische Arbeitgeberverband im Projekt «Vision Arbeitgeberpolitik 2030» deren Konsequenzen auf die Arbeitgeberpolitik vertieft untersuchen lassen. Die in seinem Auftrag von Polynomics erarbeitete Publikation zeichnet drei mögliche Szenarien für die Schweiz im Jahr 2030, qualifiziert und quantifiziert deren Auswirkungen auf Branchen, Berufsbilder, Arbeitsformen sowie Kompetenzanforderungen und leitet wirtschafts- und sozialpolitische Handlungsfelder ab.
Erscheinungsjahr: 2018
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DIGITALISIERUNG UND ARBEITSMARKTFOLGEN
Die Digitalisierung entfaltet bisher vor allem zwei Wirkungen auf den Arbeitsmarkt: Zum einen sinkt der Anteil von Arbeitsstellen mittlerer Qualifikation an der Gesamtbeschäftigung, während der Anteil von Stellen, für die hohe bzw. tiefe Qualifikationen erforderlich sind, steigt («Job-Polarisation»). Zum anderen kommt es zu weiteren Beschäftigungsverlagerungen vom Industrie- in den Dienstleistungssektor. Bis 2025 ist in der Schweiz insgesamt von einer positiven Stellenbilanz auszugehen. Die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern dürfte sich fundamental verändern; es wird mehr Selbständige sowie Personen mit mehreren Arbeit- bzw. Auftraggebern geben.
Die Polynomics AG hat im Auftrag der Fondation CH2048 unter Beteiligung des Schweizerischen Arbeitgeberverbands eine Metaanalyse von rund 80 nationalen und internationalen Studien durchgeführt, die sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Arbeitsmarkt auseinandergesetzt haben.
Erscheinungsjahr: 2017
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Fondation CH2048 (gesamte Metastudie)
Ältere Arbeitnehmende
Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist bei älteren Arbeitnehmenden unterdurchschnittlich. Doch bei Arbeitslosigkeit ist der Weg zurück in die Arbeitswelt häufig schwieriger. Die vom Staatssekretariat für Wirtschaft in Partnerschaft mit den Sozialpartnern und den Kantonen erarbeitete Online-Broschüre «Ältere Arbeitnehmende» veranschaulicht anhand von Beispielen aus der Unternehmenspraxis die erfolgreiche Beschäftigung von älteren Arbeitnehmenden. Die Publikation soll Arbeitgeber wie Arbeitnehmer für diese Thematik sensibilisieren.
Erscheinungsjahr: 2017
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KMU-Handbuch Beruf und Familie 2016
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist von zentraler Bedeutung für unsere Wirtschaft. Die KMU spielen dabei eine Vorreiterrolle. Zahlreiche Unternehmer haben den Nutzen von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen erkannt. Es bieten sich ihnen aber auch heute noch ungeahnte Chancen. Das aktualisierte «KMU-Handbuch Beruf und Familie», das vom Staatssekretariat für Wirtschaft mit Unterstützung des Schweizerischen Arbeitgeberverbands und des Schweizerischen Gewerbeverbands herausgegeben wird, dient als praktischer Leitfaden.
Erscheinungsjahr: 2016
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Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in der Schweiz
Der Bundesrat will Arbeitgeber mit mehr als 50 Mitarbeitenden zu Lohnkontrollen verpflichten. Begründet wird dies damit, dass Frauen bei den Löhnen ungerechtfertigt diskriminiert werden. Sie verdienen gemäss der Analyse des Bundesamts für Statistik und des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung 8,7 Prozent weniger als Männer. Der Schweizerische Arbeitgeberverband hat jedoch bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass dabei Kriterien unberücksichtigt bleiben, die einen legitimen Einfluss auf die Lohnhöhe haben, und dass folglich zwischen Lohndiskriminierung und begründbarer Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern zu unterscheiden ist.
Die Universität Bern und das Büro B,S,S. haben im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbands die Methode zur Berechnung von Lohndiskriminierung des Bundesamts für Statistik und des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung überprüft.
Erscheinungsjahr: 2015
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ANALYSE DER KOSTENTREIBER IN DEN ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN: FAKTEN, PROBLEME, LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN
Die Ergänzungsleistungen (EL) sind ein wichtiger Pfeiler des Schweizer Sozialsystems: Sie unterstützen AHV- oder IV-Bezüger, die von ihrer Rente nicht leben können. Die demografische Alterung stellt das EL-System allerdings vor eine finanzielle Belastungsprobe. Innerhalb der letzten 10 Jahre stiegen die EL-Ausgaben um mehr als 30 Prozent auf 4,5 Milliarden Franken pro Jahr. Und die Kosten wachsen weiter: gemäss Bundesamt für Sozialversicherungen bis 2020 auf 5,5 Milliarden Franken pro Jahr. Wer die sozial Schwächsten schützen will, muss die Ergänzungsleistungen deshalb gründlich modernisieren.
Aus diesem Anlass hat die Universität Luzern im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbands ein Gutachten erstellt. Es nimmt die Kostentreiber unter die Lupe und entwickelt Lösungsansätze, die das System der Ergänzungsleistungen stabilisieren.
Erscheinungsjahr: 2015
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FOKUS: FRAUEN IM VERWALTUNGSRAT
Der Schweizerische Arbeitgeberverband hat in der vorliegenden Publikation zusammen mit Projekt-Partnern Profile von Frauen aufbereitet, die sich für ein Verwaltungsratsmandat bei Schweizer Gesellschaften eignen. Damit sollen die Unternehmen in ihren Bestrebungen unterstützt werden, den Frauenanteil in ihren obersten Führungsgremien zu erhöhen.