Home → Familienergänzende Kinderbetreuung
Die WBK-S tritt deutlich ein auf das «Bundesgesetz über die Unterstützung der familienergänzenden Kinderbetreuung und der Kantone in ihrer Politik der frühen Förderung von Kindern». Unverständlicherweise lässt sie jedoch auch einen Finanzierungs-Ansatz prüfen, der praktisch vollumfänglich die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen würde. Bliebe es beim momentanen Finanzierungssystem, würden die Arbeitgeber die Vorlage entschieden ablehnen.
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Der Nationalrat hat mit einer Zustimmung von 107 zu 79 Stimmen bei 5 Enthaltungen die parlamentarische Initiative 21.403 «Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung» deutlich angenommen. Mit dieser Entscheidung trägt er erfreulicherweise dem grossen Handlungsbedarf mit Blick auf die Ausschöpfung des inländischen Arbeitskräftepotenzials Rechnung. Die Vorlage geht nun an den Zweitrat.
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Mit einer wenig ausgewogenen Analyse und einem unzulässig stark zugespitzten Titel suggerierte die NZZ am Sonntag zuletzt, dass es keinen positiven Effekt von Kita-Subventionen auf die Erwerbstätigkeit von Müttern geben würde. Die Komplexität und die Fülle an Studien zu diesem Thema blieben dabei weitestgehend auf der Strecke.
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Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen fordert die Einführung einer Elternzeit von 38 Wochen in der Schweiz. In ihrem jüngsten Positionspapier stellt sie weitere Anpassungen ihres bisherigen Modells aus dem Jahr 2010 vor. Für den Schweizerischen Arbeitgeberverband ist klar: Anstatt planlos nicht finanzierbare Urlaubsmodelle zu fordern, gilt es, die eigentlichen Herausforderungen anzugehen. Die Arbeitgeber setzen sich daher für langfristige Massnahmen – wie bessere Kinderbetreuungsangebote und flexiblere Arbeitsformen – ein, um die Chancengleichheit von Frauen im Arbeitsmarkt zu fördern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
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