Neue SBFI-Staatssekretärin soll Berufsbildung weiterbringen

4. Juli 2018 News

Der Bundesrat hat Martina Hirayama zur neuen Staatssekretärin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI ernannt. Die Arbeitgeber gratulieren zur Ernennung und erhoffen sich von der neuen Staatsekretärin ein besonderes Augenmerk auf die Weiterentwicklung des Schweizer Berufsbildungssystems.

Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) ist erfreut, dass mit Martina Hirayama eine Person mit breitem Erfahrungsschatz in Forschung, Lehre, Unternehmertum, Management und Verwaltung gewählt wurde. Die Arbeitgeber erwarten insbesondere, dass die neue SBFI-Direktorin der Weiterentwicklung des Systems der Berufsbildung, bei welcher der Bund über umfassende Regelungskompetenzen verfügt, hohe Priorität beimessen wird. Die Wirtschaft investiert massgeblich in diesem Bereich. Daher gilt es aus Sicht der Arbeitgeber, das private Engagement weiter zu stärken. Zudem muss das Schweizerische Bildungssystem, das eng mit dem Arbeitsmarkt verzahnt ist, aus einer systemischen Gesamtschau heraus entwickelt werden.

Die neue Staatssekretärin ist seit 2012 Präsidentin des Institutsrats des Eidgenössischen Instituts für Metrologie METAS. Seit 2011 amtiert sie zudem als Vizepräsidentin des Verwaltungsrats der Förderagentur Innosuisse (bis Ende 2017 Kommission für Technologie und Innovation) sowie seit 2016 als Mitglied des Stiftungsrats des Schweizerischen Nationalfonds. Seit 2011 ist Martina Hirayama ausserdem Direktorin der ZHAW School of Engineering, Mitglied der Hochschulleitung und seit 2014 auch Leiterin des Ressorts Internationales. Bis 2008 war sie CEO eines Unternehmens, das sie mitgegründet hatte.