Schweiz als Mekka der Berufsbildung

8. Juni 2018 News

Der dritte internationale Berufsbildungskongress in Winterthur war ein voller Erfolg. Die Schweizer Berufsbildung konnte sich einem internationalen Publikum von seiner besten Seite präsentieren. Wegen der Digitalisierung wird eine arbeitsmarktorientierte Bildung weiter an Bedeutung gewinnen.

Der Schweizerische Arbeitgeberverband freut sich als Mitträger über eine erfolgreiche Durchführung des dritten internationalen Berufsbildungskongresses in Winterthur. Der Anlass trägt dazu bei, die Schweizerische Berufsbildung international zu stärken und das bestehende Netzwerk weiter auszubauen. Unter dem Motto «Skills for Employability and Careers» haben über 500 Kongressteilnehmerinnen aus 80 Ländern die aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt diskutiert, wie etwa den Strukturwandel, der die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften prägt.

Als Top-Referenten sind die US-Bildungsministerin Betsy DeVos, der singapurische Bildungsminister Ong Ye Kund und die Siemens HR-Chefin Janina Kugel aufgetreten. Sie haben aufgezeigt, dass Ausbildungssysteme, die enge Verbindungen zwischen der Bildungs- und der Arbeitswelt schaffen und die möglichst unternehmensnah organisiert sind, eine hohe Leistungsfähigkeit aufweisen. Gerade mit Blick auf die Digitalisierung wird eine arbeitsmarktorientierte Bildung zusätzlich an Bedeutung gewinnen, da sie rascher und gezielter auf Veränderungen reagieren kann als vollschulische Bildungssysteme.