Eines der momentan grössten Probleme für die exportorientierte Schweizer Wirtschaft und für die hiesige Standortattraktivität ist die unsichere Beziehungssituation mit der Europäischen Union. Ein möglichst problemloser EU-Marktzugang ist für die in der Schweiz ansässigen Unternehmen von imminenter Wichtigkeit. Ebenso für jene, die sich einen Zuzug oder eine Firmengründung in die Schweiz überlegen.
Deshalb begrüssen die Arbeitgeber die heute durch den Bund kommunizierten Fortschritte, wonach die Sondierungsgespräche mit der EU auf technischer Ebene weitgehend abgeschlossen seien. In einem nächsten Schritt wird der Bundesrat das Resultat der Sondierungen würdigen und ein Verhandlungsmandat ausarbeiten.
Dieser Meilenstein in Richtung der sogenannten «Bilaterale III» ist ein bedeutender Schritt zu nachhaltig geordneten Verhältnissen zur EU. Entsprechend aufmerksam und engagiert werden die Arbeitgeber die angekündigten Verhandlungen nach ihrem Start begleiten. Die Gespräche zwischen den Sozialpartnern werden parallel konstruktiv weitergeführt, um insbesondere zum Thema Lohnschutz die letzten technischen Unklarheiten auszuräumen.
Weitere Auskünfte
- Roland A. Müller, Direktor, Tel. 079 220 52 29, roland.mueller@arbeitgeber.ch
- Stefan Heini, Ressortleiter Kommunikation, Tel. 078 790 66 32, stefan.heini@arbeitgeber.ch