Schliessungen müssen verhindert werden

16. Dezember 2021 Vernehmlassungen

Grundsätzlich trägt der Schweizerische Arbeitgeberverband weitere Verschärfungen mit, wenn sie aus epidemiologischer Sicht zur Bekämpfung der Corona-Pandemie unausweichlich werden. Die Arbeitgeber begrüssen zudem die neu verpflichtende Regelung, wonach das repetitive Testen zu einem Testzertifikat führt.

Die derzeitige Corona-Lage ist kritisch, weshalb der Bundesrat verschärfte Massnahmen erwägt. Die bundesrätliche Zielsetzung, eine umfassende Schliessung zu verhindern, begrüsst der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) nachdrücklich.

Falls sich aufgrund einer Verschlechterung der Lage und einer zu hohen Auslastung der interdisizplinären Intensivpflegestationen (IPS) weitere Massnahmen aufdrängen, tragen die Arbeitgeber diese mit. Dabei spricht sich der SAV nach der Konsultation seiner Mitglieder für die 1. Variante aus, also die Einführung einer 2G-Regel. Mit den bewährten Schutzkonzepten und den 2G-Regeln sollen weitere Schliessungen umgangen werden. Würden trotzdem behördliche Schliessungen verhängt, käme es zu massiven Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Dann würden finanzielle Unterstützungsmassnahmen notwendig.

Ausserdem spricht sich der Dachverband für die neu verpflichtende Regelung aus, wonach das repetitive Testen zu einem Testzertifikat führt. Dieses Testzertifikat basiert somit auf einer einheitlichen Grundlage.