Das Schweizer Volk hat das Gripen-Fonds-Gesetz am 18. Mai verworfen und die Beschaffung des neuen Kampfflugzeugs Gripen mehrheitlich abgelehnt. Der Schweizerische Arbeitgeberverband, der die Ja-Parole herausgegeben hatte, bedauert diesen Entscheid.
Mit seinem Entscheid spricht sich der Souverän gegen die Beschaffung von 22 neuen Kampfflugzeugen des Typs Gripen aus.
Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) bedauert den Entscheid des Volkes. Er hatte im Vorfeld der Abstimmung die Ja-Parole herausgegeben. Aus der Sicht des SAV braucht es eine starke und funktionsfähige Luftwaffe, um eine glaubwürdige Landesverteidigung und damit die Sicherheit der Schweiz zu gewährleisten. Sicherheit und Stabilität sind für die Wirtschaft und die Arbeitgeber ein wesentlicher Standortvorteil – und tragen zu optimalen Rahmenbedingungen für die Unternehmen und zum Wohlstand unseres Landes bei. Mit dem negativen Entscheid wird zudem die Schweizer Armee als unbestrittene Milizorganisation unnötig geschwächt.
