«Es ist ein Sozialpartner-Kompromiss und keine Arbeitgeberlösung»

30. Juli 2019 Medienbeiträge

Die «Neue Zürcher Zeitung» hat den Präsidenten des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, Valentin Vogt, zum BVG-Sozialpartnerkompromiss befragt. Im Interview erklärt er, wie es dazu kam und weshalb sich der SAV deshalb nicht neu positionieren musste.

Der Sozialpartnerkompromiss der drei nationalen Dachorganisationen Schweizerischer Arbeitgeberverband (SAV), Travail.Suisse und Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB) hat hohe Wellen geworfen. Der Bundesrat hat sich bereits positiv dazu geäussert, ausserdem findet das Thema beinahe täglich in den nationalen und regionalen Medien statt. Auch die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt fleissig über das Thema, darunter in Form eines grossen Interviews mit dem Arbeitgeberpräsidenten Valentin Vogt.

Dabei ging es um die Frage, weshalb der SAV beim Sozialpartnerkompromiss die Forderungen der Gewerkschaften unterstützt. «Offenbar haben viele nicht verstanden, dass wir keine politische Partei sind, sondern ein Wirtschaftsdachverband und Sozialpartner», antwortet Valentin Vogt. Vorwärts komme man nur, wenn man Kompromisse eingehe. Die Lösung sei ein Sozialpartnerkompromiss und keine Arbeitgeberlösung. «Es ist unsere Aufgabe, Lösungen zu finden, und nicht, die reine Lehre zu predigen»