Mit Sicherheitsingenieuren gegen Berufsunfälle

25. Juni 2010 News

30 Deutschschweizer und 10 Westschweizer haben in diesem Jahr den Titel eines Sicherheitsingenieurs erlangt. Diese Ausbildung fördert gemäss bundesrätlicher Verordnung die Integration von Sicherheitsaspekten auf allen Ebenen der Unternehmensführung.

40 neue Sicherheitsingenieure konnten heute ihr Diplom entgegennehmen und schlossen damit den spezialisierten Lehrgang der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) erfolgreich ab. Diese Ausbildung gemäss bundesrätlicher Verordnung fördert die Integration von Sicherheitsaspekten auf allen Ebenen der Unternehmensführung, von der Strategie bis zur operativen Umsetzung am Arbeitsplatz. Dank des systemorientierten Ansatzes könnten die Sicherheitsingenieure jeden Betrieb seinen individuellen Verhältnissen entsprechend beraten, teilte die EKAS mit. Die Anzahl der schweren Berufsunfälle in der Schweiz ist noch immer hoch.

Die EKAS fungiert bei Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Drehscheibe: Sie sorgt für die einheitliche Anwendung der Sicherheitsvorschriften in den Betrieben, die koordinierte Verteilung finanzieller Mittel und für eine effiziente Zusammenarbeit von kantonalen Arbeitsinspektoraten, SECO, Suva und Fachorganisationen.