Kein Lohndruck durch Personenfreizügigkeit

19. Februar 2013 News

Eine aktuelle Studie im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft bestätigt erneut, dass die Personenfreizügigkeit generell keinen Druck auf die Schweizer Löhne erzeugt.

Seit 2004 lässt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf die Lohnverhältnisse in der Schweiz untersuchen. Die neueste Erhebung zieht wiederum eine positive Bilanz: Die Personenfreizügigkeit erzeugt generell keinen Druck auf das Schweizer Lohngefüge.

Die Studie bestätigt die Annahme, dass die Personenfreizügigkeit kein Lohn-Dumping eingeführt hat in der Schweiz. Im Gegenteil: Die Öffnung des Schweizer Arbeitsmarktes schützt vor exzessiven Löhnen. Dank der Personenfreizügigkeit befinden sich mehr Fachleute auf dem Arbeitsmarkt. Ungesunde Lohnentwicklungen, die auf einen Mangel an Spezialisten zurückgehen, können so verhindert werden.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie finden sich in einem Artikel des Magazins «Volkswirtschaft» («Die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf die Löhne in der Schweiz»). Die komplette Studie (auf Französisch) ist auf der Website des Seco greifbar.