Ständeratskommission plädiert für Zurückhaltung bei Pensionskassen

19. Januar 2010 News

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats will die Ausfinanzierung von öffentlich-rechtlichen Pensionskassen nicht übermässig forcieren.

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit  des Ständrats (SGK-S) will bei der Ausfinanzierung von öffentlich-rechtlichen Pensionskassen eine Mindestkapitaldeckung von lediglich 80 % vorschreiben. Im Gegensatz dazu hat der Bundesrat eine vollständige Ausfinanzierung innerhalb von 40 Jahren beantragt.

Die Kosten, die den Kantonen und Gemeinden daraus entstünden, beliefen sich auf 9,9 Mrd. Fr. Ein vollständige Ausfinanzierung hätte nach den vorliegenden Berechnungen Kosten von rund 30 Mrd. Fr. zur Folge. Zusätzlich zur Mindestdeckungslimite von 80 %, wie sie nun von der Kommission klar mit 9 gegen 2 Stimmen beschlossen wurde, will die  SGK-S noch weitere Eckpfeiler setzen.