Die Ausgleichsfonds AHV/IV/EO haben das Anlagejahr 2014 wiederum positiv abgeschlossen. Die Nettorendite auf dem Wertschriftenvermögen, ohne Einbezug der Liquidität, beläuft sich auf +7.11 Prozent. Das Gesamtvermögen der Anlagefonds betrug per Ende Jahr 33,1 Milliarden Franken.
Die AHV und die EO, die aufgrund ihres Anlageprofils etwas mehr Aktien im Portfolio halten, erzielten eine Nettorendite von 6,74 beziehungsweise 6,77 Prozent. Das Nettoresultat der etwas konservativer anlegenden IV beläuft sich auf 5,0 Prozent. Die gesamten Betriebs- und Vermögensverwaltungskosten (inkl. Stempelsteuer) sind rückläufig und sanken auf rund 0,16 Prozent.
Mit Blick auf den erstarkten Franken hielten die Organe der Ausgleichsfonds anlässlich der Präsentation der Anlageresultate zudem fest, dass sich die Verluste dank der Teilabsicherung in Fremdwährungen in Grenzen halten würden. Klar ist aber aus Sicht des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, dass man inskünftig nicht mehr mit ähnlich hohen Renditen wie im vergangenen Jahr wird rechnen dürfen. Dieser Umstand ist in den Diskussionen um die finanzielle Sicherung der Sozialsysteme zwingend zu berücksichtigen.