Wir zeigen Gesicht: Astrid Egger

21. Juli 2020 5 Fragen an...

In loser Folge stellen wir die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Schweizerischen Arbeitgeberverbands (SAV) vor. Astrid Egger zeichnet bei den Arbeitgebern für die Buchaltung und Finanzen verantwortlich. Sie ist davon überzeugt, dass ihr Berufsbild Zukunft hat und bei der Lehrstellenwahl in Betracht gezogen werden sollte.

Astrid Egger

Sie sind um die Wirtschaftlichkeit des Verbandes besorgt. Was macht diese Aufgabe spannend?

Als nicht gewinnorientierter Verband steht der sinnvolle Einsatz vorhandener Mittel im Vordergrund. Mithilfe des Budgets wird festgelegt, wie und für was die Mittel eingesetzt werden. Meine Aufgabe besteht unter anderem darin, genaue Zahlen für die Budgetierung zusammenzutragen. Hierfür ist der Austausch mit den Ressorts des Schweizerischen Arbeitgeberverbands wichtig. Mir gefällt die Herausforderung, an alles zu denken und die Übersicht über die Finanzen zu haben.

Wie würden Sie Jugendliche für eine Lehre in der Buchhaltung motivieren?

Das Fachgebiet der Buchhaltung ist vielseitig, abwechslungsreich und spannend. Zudem bestehen unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten, um sich zu spezialisieren. Das bedeutet eine grosse Bandbreite an Arbeitsformen – ob in Teilzeitanstellung oder gar in Führungspositionen.

 

Als nicht gewinnorientierter Verband steht der sinnvolle Einsatz vorhandener Mittel im Vordergrund.

Bei welchem SAV-Mitglied würden Sie gerne einmal hinter die Kulissen blicken?

Bei EXPERTsuisse, dem Schweizer Expertenverband für Wirtschaftsprüfung, Steuern und Treuhand, würde ich gerne einmal vorbeischauen und mich austauschen.

In der täglichen Arbeit der Arbeitgeber geht es immer um den Faktor Mensch. Wie fühlen Sie sich als Mitarbeiterin wertgeschätzt?

Durch das mir entgegengebrachte Vertrauen und den mir mitgeteilten Dank für meine Arbeit fühle ich mich effektiv wertgeschätzt.

Was kann ein Arbeitgeber für die Arbeitskultur im Unternehmen tun?

Für mich herrscht eine gute Arbeitskultur, wenn ich durch selbstständiges Arbeiten und das Weiterentwickeln meiner Kompetenzen motiviert bleibe. Generell schätze ich es, wenn eine offene Kommunikation stattfindet. Nette Arbeitskollegen sowie eine gut funktionierende Software- und Hardware sind schliesslich das i-Pünktchen.