Ja zu einer verlässlichen Schweiz

25. November 2018 News

Der klare Volksentscheid zur Selbstbestimmungsinitiative ist in der Wirtschaft mit Zustimmung aufgenommen worden. Das Nein ist ein deutliches Signal für eine rechtsstaatliche Schweiz. In einer globalisierten Welt ist es ausserdem das Bekenntnis eines Kleinstaats, der sich seiner wirtschaftlichen Chancen nicht berauben lassen will.

Mit der klaren Ablehnung der Selbstbestimmungsinitiative hat das Schweizer Stimmvolk deutliche Signale ausgesendet. Es will weiterhin auf Sicherheit und Verlässlichkeit in den aussenpolitischen Beziehungen bauen. Gerade in einer sich polarisierenden Welt tut ein Kleinstaat gut daran, sich auf diese Grundwerte zu berufen. Festhalten will der Souverän ausserdem am Schweizer Erfolgsmodell. Der internationale Handel ist ein Grundpfeiler des hiesigen Wohlstands. Er soll nicht durch isolationistische Haltungen beschnitten werden.

Der Schweizerische Arbeitgeberverband ist erfreut über das Abstimmungsresultat. Damit bleibt den Arbeitgebern eine Ungewissheit erspart, die bei einer Annahme besonders über Arbeitsplatz- und Investitions-Entscheiden geschwebt wäre. Unter Rechtsunsicherheiten hätte der Standort Schweiz gelitten.

Die Arbeitgeber sind zudem erleichtert, dass die Schweizer Politik mit dem Nein zu Initiative an ihrer bewährten aussenpolitischen Tradition festhalten kann. Sie sind überzeugt, dass das Befolgen von gemeinsam vereinbarten Spielregeln im Konfliktfall die Rechtssicherheit stärkt und deshalb nicht im Widerspruch zu den Interessen der Bürgerinnen und Bürger steht.