«Fachkräftemangel und Chancengleichheit»

Angesichts des Fachkräftemangels in gewissen Berufen benötigt die Schweiz auch künftig entsprechend ausgebildete Personen aus dem Ausland. Ebenso gilt es aber, das Potenzial im Inland – gerade auch Mütter – noch besser zu mobilisieren und mehr eigene Fachkräfte auszubilden. Mütter sind nach wie vor viel häufiger als Väter in Teilzeitpensen erwerbstätig und für die Haus- und Familienarbeit zuständig. Nebst einem neuen Rollenverständnis gehören auch Tagesschulen für Kinder und die Beseitigung steuerlicher Fehlanreize zu den Massnahmen, welche die bessere Integration insbesondere von Müttern fördern können.

«Fachkräftemangel und Chancengleichheit» – die Präsentation von Daniella Lützelschwab anlässlich der Netzwerkveranstaltung des Vereins der Diplomatinnen im EDA und des Schweizerischen Arbeitgeberverbands