10 Jahre «Antenne Romande»: Erfolgreiche Brückenbauerin zwischen zwei Sprachregionen

15. November 2024 Meinungen

Seit zehn Jahren ist der Schweizerische Arbeitgeberverbands (SAV) mit seiner «Antenne Romande»in der Westschweiz. Unser Ressortleiter Marco Taddei blickt auf das erfolgreiche Jahrzehnt der SAV-Zweigstelle in Lausanne zurück.

Am 4. September 2014 gründete der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) eine Westschweizer Zweigstelle, um die Interessen der Romandie-Arbeitgeber in die nationale Arbeitgeberpolitik stärker einzubeziehen. Unter dem Motto «Zwei Sprachregionen, eine Arbeitgeberpolitik» hat sich die «Antenne romande» seither als wichtiges Bindeglied etabliert, das den Dialog zwischen den Arbeitgebern aus der Deutsch- und Westschweiz fördert und die Zusammenarbeit intensiviert.  

Seit zehn Jahren darf ich als Leiter des Büros in Lausanne den SAV in der Romandie vertreten. Das vergangene Jahrzehnt war geprägt von lebendigen Debatten über dutzende politische Geschäfte von nationaler Bedeutung und von einer wirkungsvollen Zusammenarbeit. Aktuell zählt die «Antenne romande» elf Mitglieder aus sechs Westschweizer Kantonen. Damit ist der SAV in der Westschweiz fest verankert. Der SAV gewann seit der Gründung der «Antenne romande» vier neue Mitglieder aus der Romandie hinzu, was den Erfolg und die Relevanz der Zweigstelle unterstreicht. Sie agiert als Brückenbauerin bei regionalen Unterschieden in arbeitgeberpolitischen Themen zwischen der deutschsprachigen Schweiz und der Romandie. 

Die «Antenne romande» blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück und plant, die Zusammenarbeit in der Westschweiz noch weiter auszubauen. Ich bin überzeugt, dass sie auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird, um die Interessen der Westschweizer Arbeitgeber in die nationale Diskussion einzubringen und damit zur Stärkung einer geeinten, nationalen Arbeitgeberpolitik beizutragen. 

Die 10 Jahre «Antenne romande» wurden gestern im Musée Olympique in Lausanne gebührend gefeiert – mit Präsenz von regionalen und nationalen Politikern, darunter Bundesrat Guy Parmelin.